Inga Sempé

liebt ihren Spitznamen »Madame Lampion«, schließlich steht ihr Name für pfiffige Leuchten-Kreationen, die stets die ersten Aufregungen der Neuveröffentlichung bestens überstehen und somit zum Designklassiker wachsen.

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Matin LED Tischleuchte
Größenvariante(Shop): Option 1 | Farbe: rot
Matin LED Tischleuchte. Eine Hommage an das entzückende Mid-Century Design der 1950er Jahre: Inga Sempé lässt für die dänische Marke HAY die charmante Nierentisch-Ära aufleben, ohne in Klischees zu verfallen. Auch wenn das zeitgenössische Design mit der damaligen, fragilen Poesie liebäugelt, zeigt sich die ästhetisch ansprechende Tischlampe in einer äußerst robusten Konstruktion. Während der vermessingte Stahldraht einen quadratischen Bogen als Sockel samt einseitiger Armstütze vollzieht, zeigt sich der kegelförmige Schirm im markant plissierten Baumwollstoff. Darunter verstecken sich fest integrierte LEDs, deren diffuses Licht mit Hilfe eines eingebauten Dimmers sich individuell einstellen lässt. Ob als Stimmungslicht im Wohnzimmer, als Schreibtischlampe auf einem schmucken Sekretär in Home Office oder gar als Nachttischleuchte am Bett – die Matin LED Tischleuchte von HAY entzückt stets.

CHF 211.00 CHF 282.00

Inga Sempé

Inga Sempé (*1968) liebt ihren Spitznamen »Madame Lampion«, schließlich steht ihr Name für pfiffige Leuchten-Kreationen, die stets die ersten Aufregungen der Neuveröffentlichung bestens überstehen und somit zum Designklassiker wachsen. Und dies, obwohl sich mit ihrem Namen nicht nur Leuchten, sondern auch diverse Möbel wie Sofas, Regale, Couch- und Beistelltische oder Accessoires wie Schalen und Wanduhren verbinden. Dagegen mag sie nicht im Schatten ihrer Eltern stehen, dem großen Zeichner Jean Jaques Sempe und der Illustratorin Mette Ivers, die zahlreiche Kinderbücher (mit-) veröffentlichten. Dass ihr Elternhaus für das künstlerische Auge sorgten, ihr das grafische Handwerk nahelegten, ist unbestritten. Nur haftet aufgrund ihres feinen, filigranen Design‌s das Etikett der Niedlichkeit, dem die Pariserin mit puristischer Geradlinigkeit trotzt.

Nach ihrem 1993 abgeschlossenem Studium an der Ecole Nationale Supérieure de Création Industrielle, kurz ENSCI-Les Ateliers in Paris, schnuppert Inga Sempé für einige Monate bei Marc Newson in die Londoner Designszene, um doch lieber zwei Jahre in ihrer Heimatstadt bei Andrée Putman zu lernen und zu arbeiten. Und die »Grande Dame« der französischen Designer und Inneneinrichter vermittelt ihr die Gratwanderung zwischen Opulenz und Purismus, Eleganz und Nutzen, Disziplin und Verrücktheit. 2000 eröffnet sie zwar ihr Designstudio in Paris, holt sich aber den letzten Schliff ihrer Ausbildung bis 2001 in der Villa Medici, der Académie de France in Rom. Und so ist es selbstverständlich, dass ihre ersten Schritte im Haifischbecken des Design‌s die italienischen Marken wie Cappellini und Edra ermöglichen. Und obwohl Inga Sempé für ihre bezaubernden Leuchten für Luceplan, Moustache und wästberg berühmt ist, zahlreiche Accessoires für HAY,VIA und Alessi entwirft, erhält sie den reddot design award 2007 und 2010 für Sofas der französischen Marke Ligne Roset.