Marianne Brandt

steht für vielseitiges Bauhaus-Design der späten 1920er Jahre ...

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Marianne Brandt

Marianne Brandt (1893–1983) war Bauhaus-Schülerin in Weimar und leitete ab 1927 die Metallwerkstatt in Dessau. Ihre hier entstehenden Aschenbecher, Leuchten und Tee-Services gelten noch immer als wegweisende Beispiele der Design­kultur. Ihre Talente erstreckten sich aber weiter – auch die Bildhauerei, Malerei und Fotografie gehörten zu ihrem Metier. Schon früh arbeitete sie mit heute unbekannten Unternehmen zusammen, um ihre wegweisenden Entwürfe zu verwirklichen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Marianne Brandt an ihre Lehrtätigkeit zunächst an der Dresdner Hochschule für Werkkunst, dann an der Kunsthochschule Berlin Weißensee anknüpfen, arbeitete auch als Gutachterin für das Deutsche Amt für Material- und Kunsthandwerk (DAMW). Ab 1954 zog sie sich in Chemnitz zurück, um sich der freien Kunst und dem Kunsthandwerk zu widmen.