Richard Hutten

kreiert zwar den nihilistischen Spruch »no sign of design«, weil er es liebt Dinge mit einem Augenzwinkern zu entwerfen

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Richard Hutten

»No sign of design« – den Ausspruch können wir guten Gewissens auf zahlreiche Produkte anwenden, aber so nihilistisch sieht das Richard Hutten (* 1967) nicht: Nach seinem Studium an der Akademie in Eindhoven gründet der niederländische Designer 1991 gleich sein eigenes Studio und entwickelt einen neue Designtheorie, dass die Funktion der Möbel und Leuchten nur durch stringente Konzeption aber mit einem humoristischen Augenzwinkern erreicht wird. Dass für ihn die einwandfreie und bedienungsfreundliche Funktion im Vordergrund steht, betont Richard Hutten stets, sonst wäre er wohl eher Bildhauer oder Maler geworden. Und trotzdem lässt ihn sein freier Gedankenansatz ins Künstlerische abschweifen, sind seine Werke in zahlreichen Museen – vom MoMA über Stedelijk und Vitra Design Museum bis zum San Francisco Museum of Modern Art – zu sehen. Überdies kann sich jeder über die niederländische Marke moooi die gewisse Prise Humor an Möbel und Leuchten in seiner Einrichtung holen.