Fiskars

fertigt nicht seit Jahrzehnten, sondern seit Jahrhunderten Messer – mal für den Garten, mal für die Küche samt bewährtem Kochgeschirr.

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Fiskars

Wer kennt nicht die Werbung über die ach so einfach zu bedienenden Gartengeräte der finnischen Marke? Wohl kaum einer ist ihr entkommen. Und wenn, stolpert man spätestens im Baumarkt oder Gartenfachmarkt über die typischen, nicht zu übersehenden orangefarbenen Geräte. Aber dieses Metier lassen wir den Gartenfachmärkten. Wenden wir uns lieber der unbekannteren Seite der finnischen Marke zu. Fiskars wird 1649 im kleinen Dorf gleichen Namens als Schmiede gegründet. Die wald- und wasserreiche Poha-Gegend lockt wenige Jahre zuvor die ersten Eisenwerke an, schwedisches Erz zu verhütten. Aber erst 1832 gründen die Nachfahren der kleinen Schmiede eine Fabrik für Schneidwaren und Bestecke für den Haushalt, bauen überdies ihren Zweig der Gerätschaften für die Landwirtschaft aus.  Auch wenn Maschinen, zunächst dampfbetrieben, bei der Herstellung eingesetzt wurden, ständig die Neuerungen der Industriellen Revolution ihren Einzug erhalten, die richtige Massenproduktion startet erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sind die Scheren, später die Gartengeräte, die die finnische Marke weltweit bekannt machen. Das immer hergestellte Kochgeschirr und die Kochmesser verlieren sich  außerhalb Finnland. Heutzutage ist Fiskars ein Großunternehmen, das unter seinem Dach eine Vielzahl guter Marken beherbergt: den finnischen Hersteller iittala für Gläser und Geschirr, die dänische Marke Royal Copenhagen oder das britische Unternehmen Wedgwood für feines Porzellan. Im Übrigen, die Farbe Fiskars Orange® wird 2003 in Finnland, 2007 in USA offiziell als Markenzeichen registriert.

Ganz der Tradition verpflichtet kommt das Norden Kochgeschirr, entweder aus bewährtem Gusseisen mit einem Griff aus Birkenholz – wie hier die Kasserolle und Bratpfanne – oder aus modernem Edelstahl mit Aluminiumkern. © Fiskars